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01

Bei Paretischen Symptomen

Paretische Symptome: Ursachen, Auswirkungen und unterstützende Therapie mit handscupe®

Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Muskelschwäche in Armen und Händen sind häufige Anzeichen einer neurologisch bedingten Funktionseinschränkung, wie sie bei Paresen auftreten. Solche Symptome entstehen durch vorübergehende oder dauerhafte Schädigungen peripherer oder zentraler Nervenbahnen – oft infolge eines Schlaganfalls, eines Bandscheibenvorfalls, eines Schädel-Hirn-Traumas, tumoröser Prozesse, entzündlicher ZNS-Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose oder im Rahmen einer infantilen Zerebralparese.

Je nach Ausprägung können die Betroffenen Berührungen, Temperaturreize (Kälte, Wärme) oder Schmerzempfindungen nur eingeschränkt oder gar nicht mehr wahrnehmen. Gleichzeitig kann es zu motorischen Defiziten wie einer verminderten Kraft oder Koordinationsfähigkeit kommen.

Diese Einschränkungen beeinträchtigen die Fähigkeit zur aktiven Nutzung der betroffenen Extremität im Alltag erheblich – sei es beim Greifen, Halten oder Stabilisieren. Lebensqualität, Selbstständigkeit und Teilhabe sind dadurch oft stark reduziert.

Wie handscupe® unterstützen kann

handscupe® wurde speziell entwickelt, um die handtypische Neutralstellung der oberen Extremität zu fördern und so neuro-orthopädische Folgebelastungen zu minimieren.
Durch die anatomisch geformte Lagerung werden Gelenke entlastet, die Muskulatur entspannt und die Durchblutung gefördert – wichtige Faktoren für Regeneration, Schmerzlinderung und die Prophylaxe kontraktiver Veränderungen.

Die Anwendung eignet sich sowohl in der akuten Therapiephase als auch zur funktionellen Stabilisierung im chronischen Verlauf – ob stationär, ambulant oder im häuslichen Umfeld. handscupe® bietet Betroffenen und Behandelnden eine komfortable, wirksame und alltagstaugliche Ergänzung im neurologischen Versorgungskontext.

Die ergonomisch geformte Handauflage gewährleistet eine einfache Handhabung. Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z.B. einen Tisch) auflegen (Abb. 1).

Hierbei ist zu beachten, dass die Finger genau in den Fingerauflagen positioniert werden .

Dabei wird der Bereich der Mittelhand durch die Aufwölbung des handscupe® unterstützt. Wo Sie die Fingerspitzen auflegen, ist nicht entscheidend.

Bei Bedarf kann der handscupe® an der Hand fixiert werden. Das Fixierband wird durch die dafür vorgesehenen Führungsschlitze geführt, über den Handrücken gezogen und mit dem Klettverschluss befestigt. Das Anlegen des Fixierbands wird durch eine medizinisch-therapeutische Fachkraft erklärt.

Die Anwendungsdauer sollte täglich mindestens 1 × 60 Minuten oder alternativ 2 × 30 Minuten betragen. Eine zeitlich unbegrenzte Nutzung ist möglich, sofern keine Unverträglichkeiten auftreten und die Anwendung als angenehm empfunden wird.

02

Bei Rheumatischen Symptomen

Rheumatoide Arthritis und andere entzündlich-degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats gehen häufig mit Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen in Händen und Armen einher. Im weiteren Verlauf kommt es häufig zu Fehlstellungen, Kraftverlust und Bewegungseinschränkungen, die die Selbstständigkeit im Alltag erheblich beeinträchtigen.

Ursächlich sind meist chronisch-entzündliche Prozesse der Gelenkinnenhaut (Synovialis), die zu einer fortschreitenden Zerstörung von Gelenken, Sehnen und umliegendem Gewebe führen. Auch degenerative Gelenkerkrankungen wie die Finger- oder Handgelenksarthrose gehen mit zunehmender funktioneller Einschränkung und Schmerzen einher.

Gerade in Ruhephasen – etwa nachts oder während längerer Inaktivität – können Fehlbelastungen oder Zwangshaltungen entstehen, die zu einer Verstärkung der Schmerzen und morgendlicher Gelenksteifigkeit führen.

Gezielte Entlastung mit handscupe®

handscupe® wurde speziell für die lagerungstherapeutische Unterstützung bei Erkrankungen der oberen Extremität entwickelt.
Durch die anatomisch geformte und stabile Positionierung der Hand in Neutralstellung trägt handscupe® dazu bei,

  • Gelenke optimal zu entlasten,

  • Muskuläre Verspannungen zu reduzieren,

  • und schmerzhafte Druck- oder Fehlbelastungen zu vermeiden.

Die spezielle Materialstruktur des handscupe® sorgt dabei für ein angenehmes Mikroklima, reduziert Schwitzen und Hautirritationen, ist leicht zu reinigen und auch bei Langzeitanwendung komfortabel. So eignet sich handscupe® nicht nur zur Anwendung in Klinik und Praxis, sondern auch für den einsatz im häuslichen Umfeld – etwa nachts oder bei Ruhephasen im Tagesverlauf.

Durch die tägliche Anwendung kann handscupe® die Symptomatik lindern, Funktionalität erhalten und Lebensqualität fördern – sowohl in der akuten Entzündungsphase als auch im chronischen Verlauf.

Die ergonomisch geformte Handauflage gewährleistet eine einfache Handhabung.

Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z. B. einen Tisch) auflegen.

Hierbei ist zu beachten, dass die Finger in den Fingerauflagen positioniert werden.

Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z. B. einen Tisch) auflegen. Ein Fixierband ist im Regelfall nicht erforderlich, kann jedoch bei geplanten Bewegungen mit angelegtem handscupe® sinnvoll sein, um die Position der Hand in der gewünschten Lagerung zu stabilisieren.

Die Anwendungsdauer sollte täglich mindestens 1 × 60 Minuten oder alternativ 2 × 30 Minuten betragen. Eine zeitlich unbegrenzte Nutzung ist möglich, sofern keine Unverträglichkeiten auftreten und die Anwendung als angenehm empfunden wird.

03

Bei Arthrose

Arthrose der Hand- und Fingergelenke ist eine der häufigsten degenerativen Erkrankungen des Bewegungssystems – mit zunehmendem Lebensalter, aber auch belastungsbedingt oder posttraumatisch. Typische Beschwerden sind Schmerzen bei Bewegung und in Ruhe, Gelenksteifigkeit, Schwellungen sowie Kraftverlust.

Im Verlauf kommt es zu Knorpelabbau, Veränderungen der Gelenkstruktur und Deformationen, die die funktionelle Beweglichkeit und Greiffunktion erheblich beeinträchtigen. Besonders betroffen sind häufig das Daumensattelgelenk (Rhizarthrose), das Fingermittelgelenk (Bouchard-Arthrose) und das Endgelenk (Heberden-Arthrose).

Ruhigstellung ist bei Arthrose nicht das primäre Therapieziel – wohl aber die gezielte Entlastung, um Überlastung, Fehlstellungen und entzündliche Reizzustände (aktivierte Arthrose) zu vermeiden.

handscupe® – gezielte Entlastung, angenehme Lagerung

Mit seiner anatomisch geformten Struktur bringt handscupe® die Hand in eine gelenkschonende Neutralstellung, was bei Arthrose folgende Vorteile bietet:

  • Reduktion schmerzhafter Fehl- und Überbelastungen,

  • Schonung arthrotisch veränderter Gelenkstrukturen,

  • Entspannung der Muskulatur und verbesserte Durchblutung,

  • Vermeidung nächtlicher Zwangshaltungen,

  • Verbesserung der Handfunktion im Tagesverlauf durch nächtliche Regeneration.

handscupe® ist aus biokompatiblem, atmungsaktivem 3D-Material gefertigt, das sich durch seine Formstabilität, Leichtigkeit und klimaregulierenden Eigenschaften auszeichnet. Es eignet sich daher ideal für den Einsatz in der Ruhigstellungstherapie bei aktivierter Arthrose, zur prophylaktischen Entlastung oder auch in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen.

Ob im häuslichen Umfeld oder unter physiotherapeutischer Anleitung – handscupe® bietet Patient:innen mit Handarthrose eine praxisnahe, alltagstaugliche Möglichkeit zur Schmerzlinderung und Funktionsunterstützung.

Die ergonomisch geformte Handauflage gewährleistet eine einfache Handhabung.

Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z. B. einen Tisch) auflegen.

Hierbei ist zu beachten, dass die Finger in den Fingerauflagen positioniert werden.

Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z. B. einen Tisch) auflegen. Ein Fixierband ist im Regelfall nicht erforderlich, kann jedoch bei geplanten Bewegungen mit angelegtem handscupe® sinnvoll sein, um die Position der Hand in der gewünschten Lagerung zu stabilisieren.

Die Anwendungsdauer sollte täglich mindestens 1 × 60 Minuten oder alternativ 2 × 30 Minuten betragen. Eine zeitlich unbegrenzte Nutzung ist möglich, sofern keine Unverträglichkeiten auftreten und die Anwendung als angenehm empfunden wird.

04

Bei Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS) gehört zu den häufigsten peripheren Nervenkompressionssyndromen. Es entsteht durch eine Einengung des Medianusnervs im Bereich des Karpaltunnels – einem engen Durchtrittskanal im Handgelenk.

Typische Symptome sind:

  • Kribbeln und Taubheitsgefühle in Daumen, Zeige- und Mittelfinger,

  • nächtliche Schmerzen oder Missempfindungen,

  • Schwäche beim Greifen, z. B. Fallenlassen von Gegenständen,

  • im fortgeschrittenen Stadium auch Muskelschwund am Daumenballen.

Besonders nachts oder bei bestimmten Handstellungen verstärken sich die Beschwerden – oft durch eine unbewusste Beugung des Handgelenks in der Schlafposition.

Gezielte Lagerung mit handscupe®: Schonend, anatomisch korrekt, alltagstauglich

handscupe® ermöglicht eine sanfte Lagerung der Hand in einer funktionellen Neutralstellung, bei der der Karpaltunnel nicht zusätzlich eingeengt wird. So kann der Druck auf den Medianusnerv verringert und eine Reizung oder Kompression nachhaltig reduziert werden.

Die Vorteile von handscupe® bei KTS im Überblick:

  • Schmerzlinderung durch druckfreie, anatomisch angepasste Handposition,

  • Vermeidung nächtlicher Beugestellungen, die Symptome verstärken,

  • Entlastung von Sehnen und Nervenstrukturen,

  • komfortables Material für längeres Tragen – auch über Nacht,

  • prophylaktischer Einsatz bei belastungsintensiven Tätigkeiten oder in frühen Stadien.

handscupe® eignet sich besonders gut für die konservative Behandlung des Karpaltunnelsyndroms, etwa vor einer operativen Versorgung oder zur Unterstützung im Heilungsverlauf nach einer OP.

Durch die Kombination aus medizintechnisch durchdachter Passform und hochwertigem, atmungsaktivem Material bietet handscupe® eine effektive und gleichzeitig alltagstaugliche Lösung für Patient:innen mit Karpaltunnelsyndrom – ob zu Hause, im Beruf oder während der Nacht.

Die ergonomisch geformte Handauflage gewährleistet eine einfache Handhabung.

Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z. B. einen Tisch) auflegen.

Hierbei ist zu beachten, dass die Finger in den Fingerauflagen positioniert werden.

Die richtige Position für die Hand auf dem handscupe® erreichen Sie, indem Sie Ihre Unterarme im Sitzen auf eine feste Unterlage (z. B. einen Tisch) auflegen. Ein Fixierband ist im Regelfall nicht erforderlich, kann jedoch bei geplanten Bewegungen mit angelegtem handscupe® sinnvoll sein, um die Position der Hand in der gewünschten Lagerung zu stabilisieren.

Die Anwendungsdauer sollte täglich mindestens 1 × 60 Minuten oder alternativ 2 × 30 Minuten betragen. Eine zeitlich unbegrenzte Nutzung ist möglich, sofern keine Unverträglichkeiten auftreten und die Anwendung als angenehm empfunden wird.

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